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Dynamische Stromtarife und die Rolle von Smart Metern: Die Zukunft der Energieversorgung

Dynamische Stromtarife – Was steckt dahinter?

Ab 2025 sind Energieversorger gesetzlich verpflichtet, dynamische Stromtarife für alle Kundinnen und Kunden anzubieten. Während solche Modelle zuvor hauptsächlich für autarke Unternehmen zugänglich waren, haben Privatverbraucher meist einen festen Tarif mit einer Laufzeit von ein bis zwei Jahren.

Bei dynamischen Tarifen hingegen orientiert sich der Strompreis direkt am aktuellen Börsenpreis, der im Tagesverlauf schwankt. Alle 15 bis 60 Minuten erfolgt eine Neuberechnung, wodurch dieser Tarif erheblich flexibler ist als bisherige variable Tarife mit festen Zeitfenstern für unterschiedliche Preise. Wer entweder regelmäßig die Strombörse im Blick behält oder ein intelligentes Energiemanagementsystem nutzt (mehr dazu später), kann erheblich sparen, indem er seinen Verbrauch an die günstigen Phasen anpasst.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

Um einen dynamischen Stromtarif nutzen zu können, ist ein Smart Meter erforderlich. Dieses fortschrittliche Messsystem ermöglicht die Erfassung des Stromverbrauchs in Echtzeit und erlaubt eine exakte Abrechnung basierend auf aktuellen Preisen. Für Haushalte mit einem Jahresverbrauch von mehr als 6.000 kWh oder einer installierten PV-Leistung ab 7 kW wird der Smart-Meter-Rollout ab 2025 verpflichtend. Die Kosten für Verbraucher sind dabei gedeckelt, sodass sich die Einführung nicht negativ auf die Wirtschaftlichkeit auswirkt.

Ein großer Vorteil: Haushalte zahlen weniger, wenn viel erneuerbarer Strom im Netz ist. Andererseits können höhere Preise zu Spitzenlastzeiten anfallen, wenn viele Verbraucher gleichzeitig Strom benötigen. Anhand von Preisverläufen zeigt sich, dass es Tage gibt, an denen der Börsenstrompreis über längere Zeiträume hinweg sogar negativ ist, insbesondere an sonnenreichen Tagen mit hoher Einspeisung aus Photovoltaik.

Warum sind Smart Meter unverzichtbar?

Um dynamische Tarife optimal nutzen zu können, ist ein Smart Meter erforderlich. Dieses smarte Messsystem erfasst nicht nur den aktuellen Stromverbrauch, sondern sendet die Daten auch weiter, um eine präzise Abrechnung basierend auf den variierenden Marktpreisen zu ermöglichen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat beschlossen, dass der Smart-Meter-Rollout ab 2025 für Haushalte mit einem jährlichen Verbrauch von über 6.000 kWh oder einer installierten Photovoltaik-Leistung ab 7 kW verpflichtend ist. Die entstehenden Kosten für Verbraucher sind durch eine gesetzliche Regelung gedeckelt.

Besonders betroffen sind große Haushalte sowie solche, die verschiedene Energielösungen kombinieren, z. B. Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher, Wärmepumpen oder Elektrofahrzeuge. Durch die Verbindung von dynamischen Tarifen mit Smart Metern ergeben sich enorme Einsparmöglichkeiten, insbesondere für Haushalte mit hohem Energieverbrauch.

Lesen Sie auch unseren Beitrag zu: Dynamische Stromtarife und intelligentes Energiemanagement

Fazit

Dynamische Stromtarife eröffnen Verbrauchern neue Möglichkeiten, ihre Energiekosten aktiv zu senken, indem sie Strom dann nutzen, wenn er günstig ist. Smart Meter spielen dabei eine zentrale Rolle, da sie die Echtzeitabrechnung ermöglichen. Mit der verpflichtenden Einführung ab 2025 wird der Weg für eine intelligentere und nachhaltigere Energienutzung geebnet.

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