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Was passiert in der Solartechnologie in Deutschland 2024: Wichtige Regularien und Förderungen für dich im Überblick

Das Jahr 2023 als Meilenstein und Ausblick auf Veränderungen im Solarmarkt

Planst du eine Solaranlage? Diese Förderungen erwarten dich im Jahr 2024

Das Jahr 2023 war ein Meilenstein für die Solarenergie in Deutschland und unterstrich ihre entscheidende Rolle in der Energiewende. Der Fortschritt wurde durch politische Maßnahmen wie den Wegfall der 19% Mehrwertsteuer, den Abbau bürokratischer Hürden für Unternehmen und Eigenheimbesitzer sowie die Einführung der KfW-Förderung 442 im August 2023 begünstigt. 

In diesem Blogbeitrag werfen wir einen kurzen Blick auf wesentliche Veränderungen und Maßnahmen auf dem deutschen Solarmarkt für das Jahr 2024 .

Fortschritte, Mehrwertsteuerrabatt und Förderungen: Was erwartet Solaranlagen-Interessenten 2024?

Der 19% Mehrwertsteuerrabatt für Solaranlagen in Deutschland bleibt 2024 erhalten - Erfreuliche Neuigkeiten für angehende Käufer!

Gute Nachrichten für angehende Solaranlagenkäufer in Deutschland: Der 19% Mehrwertsteuerrabatt bleibt im Jahr 2024 vorerst bestehen! Dabei entfallen bis zu 4.000€ zusätzliche Kosten für Käufer.

Mit dem Beibehalt des Mehrwertsteuererlasses sind Photovoltaikanlagen so günstig wie noch nie. Der Kauf einer Solaranlage bleibt somit nicht nur aufgrund des Rabatts sinnvoll, sondern auch langfristig eine rentable Investition. Mit bis zu 80% Einsparungen bei den Stromrechnungen und einer Wertsteigerung des Hauses ist eine Solaranlage nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich. (Alle Förderungen für das Jahr 2024 findest Du in diesem Artikel)

Balakonkraftwerke: Erleichterungen vorerst aufgeschoben

Die Einführung der 800-Watt-Grenze und eines vereinfachten Anmeldeverfahrens für Balkonkraftwerke wird aufgrund von Verzögerungen im Bundestag verschoben. Der Gesetzesentwurf des Solarpakets 1 wurde am 15.12.2023 doch nicht verabschiedet. Obwohl einige „zeitkritische Punkte“ (Katrin Uhlig, B90/Grüne) geklärt wurden, sind die Erleichterungen für Balkonkraftwerke nicht Teil des aktuellen Solarpakets I. Der Bundestag plant, den wesentlichen Teil des Gesetzentwurfs zum beschleunigten Ausbau der Solarenergie erst im Jahr 2024 zu beraten.

Derzeit dürfen selbst betriebene Balkonkraftwerke in Deutschland maximal 600 Watt einspeisen. Die geplante Erhöhung dieser Bagatellgrenze auf 800 Watt ist für das Jahr 2024 vorgesehen. (Weitere Informationen finden Sie im Artikel der Deutschen Gesellschaft für Solarenergie e.V DGS)

Verringerte Einspeisevergütungen ab Februar 2024: So beeinflusst die Solarmarkt-Anpassung deine Investition

Einspeisevergütungen für Solaranlagen sinken ab dem 1. Februar 2024 alle 6 Monate um 1%, gemäß der aktualisierten Version des EEG von 2023. Diese Anpassung spiegelt den wettbewerbsfähigeren und kosteneffizienteren Solarmarkt wider, reduziert die Belastung für die öffentlichen Finanzen und beeinträchtigt gleichzeitig die Attraktivität von Solarinvestitionen nur minimal.

Die gute Nachricht: Schnelle Entscheider sichern sich den besten Tarif. Die Einspeisevergütung für eine angemeldete Anlage bleibt stabil für die nächsten 20 Jahre, und seit 2023 fallen auch für Privatpersonen keine Einkommenssteuern auf Gewinne aus PV-Strom mehr an.

Trotz der Vergütungsreduzierung bleibt die Investition in Solaranlagen attraktiv, insbesondere angesichts steigender Energiepreise und verbesserter Photovoltaik-Technologieeffizienz. Die Degression der Vergütungssätze signalisiert einen Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Solarindustrie, die weniger von staatlichen Subventionen abhängig ist.

Netzanschlussbeschleunigung: Solarpaket 1 hebt Anfrageprozesse für kleine Anlagen auf ein neues Level

Im Rahmen des Solarpakets 1 wird angestrebt, den Netzanschluss für kleine Solaranlagen zu beschleunigen. Gemäß den vorgesehenen Regelungen sollen Netzbetreiber verpflichtet werden, Anfragen zur Installation von PV-Anlagen mit einer Leistung von bis zu 30 kWp innerhalb von 4 Wochen zu beantworten. Andernfalls gelten die Anlagen automatisch als genehmigt. Bisher gilt eine vergleichbare Regelung bereits, allerdings nur für Anlagen mit einer Leistung bis zu 10,8 kWp.

Photovoltaikanlagen: Vereinfachte Anmeldung im Blick

Das Anmeldeverfahren für Photovoltaikanlagen beim Netzbetreiber wird derzeit vereinfacht. Bisher erforderte jede Anlage eine separate Anmeldung bei jedem Netzbetreiber mit individuellen Anmeldewegen. Der aktuelle Plan für dieses Jahr sieht vor, dass bald eine einmalige Registrierung im Marktstammdatenregister ausreichen soll.

Zukünftige Gesamt-Solarleistung: Stecker-Solar und PV-Anlage im Fokus

In Zukunft wird die zusätzliche Leistung eines Steckersolar-Geräts nicht mehr zur Gesamtleistung einer bestehenden PV-Anlage addiert. Diese Neuerung hat das Ziel, das Risiko zu eliminieren, dass durch diese Addition Leistungsgrenzwerte überschritten werden könnten. (Weitere Informationen finden Sie im Artikel der DGS)

Erneuern und profitieren: Das Repowering von Solaranlagen

Ab sofort hast Du die Möglichkeit, bei bestehenden Solaranlagen Module auszutauschen (Repowering) und dabei weiterhin die Einspeisevergütung zu erhalten. Früher war dies nur gestattet, wenn die ausgetauschten Module defekt waren. Beachte jedoch, dass bei einer Erhöhung der Gesamtkapazität durch den Modultausch die alte Vergütungshöhe nur für die ursprüngliche Anlagenleistung gültig bleibt. Die zusätzliche Leistung der neuen Module unterliegt den aktuellen Vergütungssätzen für Neuanlagen.

Drohende Strafzölle auf Solarmodule: Wie Deutschland auf den Schritt der USA reagiert

Die USA denken darüber nach, Strafzölle auf Solarmodule und -zellen aus China zu verhängen. Doch welche Auswirkungen könnten diese Maßnahmen auf deutsche Solarkunden haben, und was solltest Du darüber wissen? 

Die USA haben ihren Handelsstreit mit China auf verschiedene Produkte ausgeweitet, darunter möglicherweise auch Solarmodule und -zellen. Da China ein bedeutender Lieferant dieser Produkte ist und die Preise historisch günstig waren, versucht die USA, ihre inländische Solarindustrie zu stärken. Dies geschieht durch die Förderung staatlicher Anreize, um ihre eigenen Solarenergieprodukte auf dem Markt wettbewerbsfähiger zu machen. 

Auswirkungen in Deutschland: Im Jahr 2023 wurde diese Thematik auch in Deutschland diskutiert, und es betseht die Wahrscheinlichkeit, dass ähnliche Strafzölle eingeführt werden könnten. 

Zusammenfassend sollten Eigenheimbesitzer, die eine Investition in Solarenergie in Betracht ziehen, darauf vorbereitet sein, dass mögliche Strafzölle die Kosten für den Kauf von Solarmodulen und -zellen erhöhen könnten.

Hinweis:

Bitte beachte: Die Informationen in diesem Artikel wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Es ist jedoch möglich, dass sich Gesetze kontinuierlich ändern. Wir möchten Dich darauf hinweisen, dass Cellix Energy keine Haftung für die in diesem Blog gemachten Aussagen übernehmen kann. Wir empfehlen, die Aktualität der Informationen zu überprüfen und gegebenenfalls professionelle und tagesaktuelle Beratung bei uns in Anspruch zu nehmen.

Ruf uns gerne an und lass dich durch unsere Fachberater über die aktuellen Gesetze beraten.

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