Der Weg zur Energiewende bis 2030
Wir sind Mitglied der Solarenergie-Förderverein Deutschland e. V. (SFV). Die SFV ist ein umweltpolitischer Verein mit dem Ziel, die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern und die Umstellung der Energieversorgung auf 100 Prozent erneuerbare Energien voranzutreiben. Der Verein setzt sich seit 1986 für die Stromerzeugung aus Solarenergie ein und verfolgt die Vision, bis spätestens 2030 eine Energieversorgung mit 100 Prozent erneuerbaren Energien zu erreichen. Der SFV bringt Lösungskonzepte in die Politik und trägt Klimathemen in die Öffentlichkeit, um die dringlichen Fragen im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien zu klären.
Bürgernahe Unterstützung und Beratung
Wir geben immer unser bestes unsere Kunden ausführlich zu beraten. Die SFV geht einen Schritt weiter: Für jeden einzelnen Bürger in Deutschland bietet der SFV Informations- und Beratungsdienste rund um Solarenergie und Photovoltaikanlagen. Betreiber von Photovoltaikanlagen können auf den Beratungsservice des Vereins zurückgreifen, um Unterstützung bei Fragen zur Anlagenoptimierung, Ertragssteigerung und rechtlichen Belangen zu erhalten. Der SFV hat auch die Ertragsdatenbank.de ins Leben gerufen, in der monatliche Stromerträge von PV-Anlagen gesammelt werden, um Anlagenbetreibern die Möglichkeit zu geben, die Ergebnisse ihrer Anlagen zu überwachen.
Der SFV trägt dazu bei, die Energiewende in Deutschland voranzubringen und ermöglicht Bürgern, aktiv zur Umstellung auf erneuerbare Energien beizutragen. Die Arbeit des Vereins hat sowohl regionale als auch nationale Bedeutung und leistet einen wichtigen Beitrag zur Energiezukunft Deutschlands.
Der Solarenergie-Förderverein Deutschland e. V. (SFV) ist aktiv im Kampf gegen die menschengemachte Klimaerwärmung und setzt sich für den Klimaschutz ein. Seit 1994, als die Staaten der Welt die Klimaerwärmung als ernstes Problem anerkannten, haben internationale Verträge das Ziel festgelegt, den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2040 weltweit auf Null zu reduzieren. Trotz dieser Vereinbarungen sind die Emissionen weiterhin gestiegen, auch in Deutschland.
Der SFV arbeitet daran, politische Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels zu forcieren. In Zusammenarbeit mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat der Verein im Jahr 2018 eine Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Diese Beschwerde richtete sich gegen das Unterlassen geeigneter gesetzlicher Vorschriften und Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels durch die Bundesrepublik Deutschland.
Im Frühjahr 2021 hat das Bundesverfassungsgericht das Urteil zu den Klimaklagen gefällt und Teile des Klimaschutzgesetzes für verfassungswidrig erklärt. Dieses Urteil markiert einen historischen Meilenstein für den Klimaschutz, indem es die Notwendigkeit des Übergangs zur Klimaneutralität betont und klarstellt, dass Klimaschutz eine Verfassungspflicht ist. Das Gericht fordert klare Nachbesserungen am Klimaschutzgesetz.
Der SFV und seine Partner setzen sich dafür ein, die Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen und die Zukunft für kommende Generationen zu schützen. Das Engagement des Vereins spielt eine wichtige Rolle bei der Durchsetzung von politischen Maßnahmen, um den Klimawandel zu stoppen.
Experte für regenerative Energiesysteme, Prof. Dr. Volker Quaschning, betont die drastischen Folgen des Klimawandels und dass die Klimaforschung nicht mehr sicher vorhersagen kann, ob eine Rückkehr zu einem stabilen Klima noch möglich ist. Daher ist der Einsatz für den Klimaschutz von entscheidender Bedeutung.
Erneuerbare Energien als Lösung
Der Kampf gegen den Klimawandel durch die Förderung erneuerbarer Energien.
Der Verein ist fest davon überzeugt, dass die Erderhitzung unumkehrbar ist, es jedoch möglich ist, sie zu verhindern. Ihr Ziel ist ein vollständiger Umbau von fossil-atomarer auf erneuerbare Energien bis spätestens 2030. Der SFV glaubt, dass ein Nebeneinander beider Energiesysteme weder wirtschaftlich, ökologisch noch sozial vertretbar ist.
Der Verein erkennt den Klimawandel infolge der Nutzung fossiler Energien als die größte Gefahr für die menschliche Zivilisation an. Daher setzen sie sich mit großer Entschlossenheit für 100 Prozent erneuerbare Energien weltweit ein.
Deutschland hat bereits durch den erfolgreichen Ausbau von Solar- und Windenergie bewiesen, dass es die notwendige Technik entwickeln und das bestehende Energieversorgungssystem schrittweise ersetzen kann. Der SFV fordert, diese Anfangserfolge weiter auszubauen und den Umstieg zu 100 Prozent zu ermöglichen. Durch Massenproduktion und -anwendung können erneuerbare Energien weltweit wettbewerbsfähig werden und die konventionelle Energietechnik ersetzen.
Die Sonne liefert täglich mehr als das 5.000-fache des weltweiten Energiebedarfs, und diese unerschöpfliche Energiequelle ist für jeden frei verfügbar. Daher betrachtet der SFV Solarenergie als die Königin der erneuerbaren Energien und vernetzt verschiedene Gebiete, um die Nutzung dieser erneuerbaren Ressource zu fördern.
Anerkennung des Klimanotstands
Seit 2019 haben zahlreiche Städte, Teilstaaten und Staaten die schwere Klimakrise durch die Ausrufung eines „Klimanotstands“ anerkannt. Doch die daraufhin ergriffenen Maßnahmen entsprechen nicht dem Ernst der Lage und sind im besten Fall lediglich fragmentarische Reformen. Wir setzen uns dafür ein, dass die Anerkennung des Klimanotstands mit konkreten Notfallmaßnahmen einhergeht, ohne die bürgerlichen Freiheiten einzuschränken. Diese Maßnahmen sollten sich darauf konzentrieren, den Treibhauseffekt zu reduzieren und nicht weiter zu verschärfen.
Der SFV ist davon überzeugt, dass die Förderung erneuerbarer Energien ein entscheidender Schritt zur Bekämpfung des Klimawandels ist.
Besuchen Sie den SFV auf ihrer Website oder auf ihrem Facebook-Kanal für weitere Informationen und Unterstützung auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energiezukunft.