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Gewerblicher Mieterstrom: Verkauf deines Stroms an Mieter. So profitierst du mit Solarenergie.

Mieterstrom Regelungen in Deutschland: Förderung und Ausbau von Solaranlagen auf Dächern

Deutschlands Ziel: Nachhaltige Energieversorgung bis 2050

Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 eine vollständig nachhaltige Energieversorgung umzusetzen. In diesem Zusammenhang wird der Ausbau von Solaranlagen auf Dächern immer wichtiger. Besonders interessant sind dabei Mieterstromprojekte, die es ermöglichen, Solarstrom in Mehrfamilienhäusern zu erzeugen und direkt an die Mieter zu liefern. Dabei gibt es vom Staat bereitgestellte Förderungen in Form von Mieterstrom Regelungen. In diesem Beitrag gehen wir genauer auf diese Regelungen ein und klären, wie du den Ausbau von Solaranlagen in Deutschland vorantreiben kannst.

Was ist gewerblicher Mieterstrom?

Bisher gab es zwei Möglichkeiten, mit Strom aus Solarenergie Gewinn zu generieren: die Einspeisung und den Eigenverbrauch.

Als das Zeitalter der erneuerbaren Energien begann, war die Volleinspeisung des erzeugten Stroms ins allgemeine Netz besonders beliebt. Das hat sich in den letzten Jahren jedoch geändert – der Grund dafür ist auf der einen Seite die stetig sinkende Vergütung bei der Einspeisung von Solarstrom und auf der anderen Seite die steigenden Stromkosten. Der Eigenverbrauch ist allerdings nur dann möglich, wenn Betreiber der PV Anlage und Stromverbraucher personenidentisch sind. 

Da das bei Mietobjekten wie Lagerhallen oder Logistikzentren häufig nicht der Fall ist, fällt die Option Eigenverbrauch weg. Die Lösung: die Solarstromlieferung im so genannten Mieterstrommodell.

Mieterstrom Regelungen sind eine staatliche Förderung für Mieterstromprojekte.

Dabei wird Solarstrom in Mehrfamilienhäusern erzeugt und direkt an die Mieter geliefert. Diese Regelungen bieten Investoren und Vermietern die Möglichkeit, mit dem Betrieb von Solardächern Geld zu verdienen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Mieter können günstigen Strom beziehen, der Vermieter profitiert davon, dass er selbst produzierten Strom verwenden kann und zudem eine attraktive Rendite mit dem Energieprojekt erwirtschaftet. Mit Mieterstromprojekten kann jeder Einkauf und Verkauf von Strom vereinfacht werden.

Beim Mieterstrom wird der Strom aus einer Photovoltaikanlage direkt an einen oder mehrere Abnehmer vor Ort verkauft, ohne das öffentliche Stromnetz zu benutzen. Handelt es sich bei dem Abnehmer des Stroms um den (gewerblichen) Mieter des Bürogebäudes oder der Lagerhalle, auf deren Dach die Photovoltaikanlage installiert ist, wird dafür auch die Bezeichnung gewerblicher Mieterstrom verwendet.

Welche Förderungen gibt es für Mieterstromprojekte?

Für Mieterstromprojekte gibt es eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten. In erster Linie gibt es eine gesetzliche Verpflichtung für Stromversorger, den EEG-Umlageanteil bei Mieterstromprojekten zu reduzieren. Zusätzlich gibt es eine finanzielle Unterstützung durch das KfW-Programm „Erneuerbare Energien – Standard“ sowie eine Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium. Auch die Länder bieten eine Reihe von Zuschüssen und steuerlichen Vorteilen an. Es lohnt sich daher, sich bei den entsprechenden Stellen über die genauen Angebote und Förderbedingungen zu informieren.

Wie kann man von Mieterstromprojekten profitieren?

Mieterstromprojekte sind vor allem für Immobilienbesitzer attraktiv. Mit dem Betrieb von Solardächern können Vermieter und Investoren eine attraktive Rendite erzielen. Denn die durch die Solaranlagen erzeugte Energie kann direkt an die Mieter weitergegeben werden. Diese profitieren von günstigem Strom, während der Vermieter sich auf Einnahmen aus dem Energieprojekt freuen kann. Hinzu kommt, dass die Ästhetik des Solardachs die Optik des Gebäudes positiv beeinflusst und den Wert der Immobilie steigert.

Was sind die Herausforderungen bei Mieterstromprojekten?

Zwar bieten Mieterstromprojekte eine Vielzahl von Vorteilen, es gibt jedoch auch einige Herausforderungen, die beachtet werden müssen. Eine der größten Herausforderungen ist die Tatsache, dass Solaranlagen auf Dächern nur begrenzt Platz haben und somit das Optimum aus den Dächern rausgeholt werden muss. Auch die komplexen Anforderungen bei der Abwicklung von Mieterstrom können für Bauherren und Vermieter eine Herausforderung darstellen. Frage daher immer einen Experten um Rat.

Zusammenfassung

Mieterstromprojekte bieten eine ausgezeichnete Möglichkeit, um den Ausbau von Solaranlagen auf Dächern voranzutreiben. Durch staatliche Förderungen werden Investoren und Vermieter dabei unterstützt, mit dem Betrieb von Solardächern Geld zu verdienen. Wichtig ist jedoch, dass die Umsetzung von Mieterstromprojekten eine Herausforderung darstellt, die genaue Planung, Koordination und Umsetzung erfordert. Wer diese Herausforderungen meistert, kann jedoch von den zahlreichen Vorteilen profitieren und einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung leisten.

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