CELLIX Energy

Sparen Sie Geld: Ersetzen Sie jetzt Ihre monatlichen Stromkosten von ca. 200€ durch eine - Finanzierungsrate von nur ~128€ für Ihre eigene Photovoltaikanlage.

Blog

Vorteile und Kosten eines Stromspeicher für Photovoltaikanlagen

Sinkende Einspeisevergütungen und steigende Strompreise machen Deinen Eigenverbrauch von Solarstrom attraktiver. Denn wenn Du mehr vom eigenen Strom vom Dach verbrauchst, sparst Du bares Geld. 

Du kannst deinen Eigenverbrauch etwas erhöhen, indem Du Deine bestehende PV-Anlage mit einem Stromspeicher nachrüstest. Wir erklären Dir, was das kostet, ob es sich lohnt und welche Vorteile das bringt.

Photovoltaikanlage ohne Speicher

Ohne einen Speicher kannst Du je nach Wohnlage, Größe deiner PV-Anlage oder deinen Verbrauchszeiten nur gut 40 bis 60 Prozent vom Strom aus deiner eigenen Solaranlage selbst verbrauchen (Dabei musst Du Deinen Stromverbrauch tagsüber an die Solaranlage anpassen). Das liegt daran, dass Dein Verbrauch tagsüber während der höchsten Stromproduktion oft am geringsten ist. Dein Bedarf steigt in Richtung Abendstunden, wenn Du von der Arbeit nach Hause kommst. Gerade dann ist aber der Ertrag aus Deiner Solaranlage am geringsten, weil die Sonneneinstrahlungen geringer werden. 

Damit Du mehr vom Solarstrom selbst nutzt, musst Du Deinen Eigenverbrauch erhöhen. Das geht mit einer Wallbox für das E-Auto, einer Wärmepumpe oder eben mit einem Batteriespeicher. Der Vorteil eines Batteriespeichers ist, dass er den Strom speichert und Du ihn genau dann nutzen kannst, wenn die Solaranlage keinen erzeugt. Dein Eigenverbrauch kann dadurch auf bis zu 80 Prozent ansteigen. Meistens wird der Speicher gemeinsam mit der Solaranlage geplant. Wenn Du schon eine Solaranlage hast, kannst du den Speicher nachrüsten. Du solltest allerdings darauf achten, dass sich das wirtschaftlich gesehen für Dich lohnt. Im Folgenden Artikel erfährst Du mehr dazu.

Photovoltaikanlage mit Speicher

Die Integration von Photovoltaikanlagen und Speicherlösungen hat die Nutzung von Solarstrom revolutioniert. Batteriespeicher werden mit einer Herstellungsgarantie von 10 Jahren geliefert. Innerhalb dieses Zeitraums amortisiert sich die Batterie in der Regel, wobei verschiedene Haushaltsfaktoren eine wesentliche Rolle spielen.

Wie groß sollte Dein Stromspeicher sein?

Unabhängig davon, ob Du Deine bestehende Anlage aufrüstest oder sie gemeinsam mit einem Speicher planst, ist die optimale Größe des Speichers von entscheidender Bedeutung. Ein zu kleiner Speicher ermöglicht keine rentable Steigerung Deines Eigenverbrauchs. Bei der Auswahl der Größe solltest Du nicht darauf abzielen, vollständig autark zu sein, da dies ohnehin nicht auf allen Dächern realisierbar ist. Vielmehr sollten Wirtschaftlichkeit und Grad der Unabhängigkeit in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Als Faustregel gilt etwa eine Kilowattstunde Speicherkapazität pro Kilowatt Peak (kWp) der Anlage. Neben der Anlagengröße beeinflusst auch Dein individuelles Verbrauchsverhalten die optimale Größe des Speichers. Wenn Du abends oder nachts den meisten Strom benötigst, sollte der Speicher tendenziell größer sein als bei jemandem, der tagsüber im Home Office arbeitet und den Großteil des Stroms verbraucht.

Modulares Aufrüsten der Batterie

Du könntest zunächst mit einer kleineren Batterie starten und diese später bei Bedarf erweitern. Die Batterien für Photovoltaikanlagen lassen sich modular aufrüsten.

Zum Beispiel könntest Du mit einer 6,55-kWh-Batterie beginnen und sie dann nach einem Jahr durch eine zusätzliche Komponente auf 9,85 kWh aufrüsten. Solange die Regelung des Mehrwertsteuererlasses gilt, fallen auch keine 19 % Mehrwertsteuer auf die Nachrüstung an.

Modulares-Aufrüsten-der-Batterie

Kosten für einen Stromspeicher

Kleinere Batteriespeicher mit einer Kapazität von bis zu 8 kWh sind durchschnittlich teurer als größere Modelle. Die Preisspanne für Speicher mit einer Kapazität von bis zu sieben kWh liegt zwischen 3.500 und 5.000 Euro. Größere Speichervarianten mit einer Kapazität von zehn bis sechzehn kWh kosten zwischen 5.500 und 8.000 Euro. Ein höherer Eigenverbrauch wird umso attraktiver, je niedriger die Einspeisevergütung und je höher die Stromkosten sind. Seit dem 1. Januar 2023 entfällt die Mehrwertsteuer auf alle Solaranlagen und zugehörigen Komponenten, einschließlich Stromspeicher.

Wie wirtschaftlich ist ein PV Stromspeicher?

Ein Batteriespeicher hilft dir, die Kosten für Strom zu senken, die entstehen, wenn die Sonne nicht scheint. Denn etwa 60-70% des Gesamtstromverbrauchs im Haushalt entstehen abends, wenn die Sonnenenergie nicht verfügbar ist. Die Batterie spart Dir also die Kosten, die in diesen Zeiten entstehen. Die Amortisation der Batterie erfolgt bereits innerhalb der Herstellergarantie von 10 Jahren.

Die wirtschaftliche Rentabilität eines Batteriespeichers hängt davon ab, ob die Einnahmen und Einsparungen durch den Speicher über einen Zeitraum von 20 Jahren die Investitionskosten übersteigen. Angesichts der steigenden Stromkosten und der schrittweisen Reduzierung der Einspeisevergütung kann sich die Investition in Batteriespeicher langfristig lohnen. Derzeit beträgt die Einspeisevergütung 8,11 Cent pro eingespeister kWh, wobei sie alle sechs Monate um 1 Prozent sinkt.

Beispielrechnung:

Angenommen, dein jährlicher Stromverbrauch beträgt 4.000 kWh, und Du zahlst pro Kilowattstunde 32 Cent. Zusätzlich erhältst Du eine Einspeisevergütung von 8,12 Cent pro kWh.

Deine Photovoltaikanlage hat eine Leistung von 10 kWp, und Dein Batteriespeicher hat eine Kapazität von 10 kWh. Jährlich erzeugt deine Anlage 10.000 kWh, für die Du insgesamt 22.000 Euro bezahlt hast.

Dein Autarkiegrad beträgt 86%, und Dein Eigenverbrauch liegt bei 34%.

Die jährlichen Stromkosten ohne die Solaranlage belaufen sich auf:

4.000 kWh x 0,32 €/kWh = 1.280 €

Mit Berücksichtigung des Autarkiegrades, bei dem Du nur noch 14% Netzstrom benötigst, ergeben sich die Kosten wie folgt:

(4.000 kWh x 0,14) x 0,32 €/kWh = 179,20 €

Das ergibt eine jährliche Ersparnis von:

1.280 € – 179,2 € = 1.100,8 €

Zusätzlich erhältst Du einen jährlichen Erlös aus dem eingespeisten Strom (66% von 10.000 kWh = 6.600 kWh):

6.600 kWh x 0,082 €/kWh = 541 €

Die Gesamterlöse pro Jahr der PV-Anlage mit Batteriespeicher betragen:

1.100,8 € + 541 € = 1.641,80 €

Es ist wichtig, die Anschaffungskosten zu berücksichtigen. Die Amortisationszeit ergibt sich folgendermaßen:

22.000 € : 1.641,8 € = 13,39 Jahre

Nach dieser Zeit erzeugst du theoretisch komplett kostenlos Strom und erhältst für weitere 6-7 Jahre eine Einspeisevergütung, die dir komplett gehört.

Unsere
letzten Artikel

LOGO-OHNESLOGAN.png

Wenn Sie Fragen haben sollten, stehen Ihnen unsere Experten gerne zur Beratung zur Verfügung.

Einflussfaktoren auf Energieeffizienz und architektonisches Design
Wann verbrauchen Sie den meisten Strom?
Finanzierung gewünscht ?
Bitte hinterlassen Sie Ihre Telefonnummer, wenn Sie von unserem Berater zurückgerufen werden möchten.

Sie haben Fragen?

Wir helfen Ihnen gerne!